Sicherheit durch Sichtbarkeit
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Unerwartet trafen einige Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums auf "alte Bekannte".
Die Verkehrssicherheitsberater der Polizei im Rhein-Kreis Neuss überprüften am Donnerstagmorgen (18.11.) zusammen mit dem Schulleiter Herrn Woelke das Licht an den Fahrrädern der Schülerinnen und Schüler.
"Bei Ihnen habe ich doch die Fahrradprüfung gemacht", begrüßte eine Schülerin den Verkehrssicherheitsberater Mike Schween. Erfreulicherweise trug sie, wie viele andere auch, ihren Fahrradhelm. Dass ihr Rücklicht ausgefallen war, hatte sie gar nicht bemerkt. Und der rote Rückstrahler war zwar vorhanden, aber nicht erkennbar - der Tornister auf dem Gepäckträger hatte ihn verdeckt. "Das mit dem Licht bringt der Papa in Ordnung", versprach sie sogleich.
Warum seine funktionierende Batterieleuchte im Rucksack lag und nicht am Fahrrad montiert war, konnte ein anderer Schüler erklären. "Es ist hell genug, damit ich alles sehe". Wie wichtig es aber ist, selbst gesehen zu werden, erklärte ihm der Verkehrspolizist Jörg Birken.
Das Resümee der Polizei fiel durchwachsen aus. Bei dem größten Teil der kontrollierten Räder war technisch gesehen alles in Ordnung. Jedoch gilt gerade in der dunklen Jahreszeit für alle Verkehrsteilnehmer: "Sicherheit durch Sichtbarkeit". Dazu gehört, dass die Beleuchtung funktioniert und nicht verdeckt wird. Daneben aber auch helle Bekleidung, idealerweise mit reflektierenden Elementen. Und daran haperte es häufig; besonders bei älteren Schülern scheinen eher dunkle Farben angesagt zu sein.
Weitere Informationen und Bilder unter https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/sicherheit-durch-sichtbarkeit-1.
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