Stopp! Polizei ermittelt wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln
An der Myllendonker Straße geriet am Freitag (19.11.), gegen 17:20 Uhr, ein Opel-Fahrer in eine Polizeikontrolle, weil er zuvor ein Stoppschild missachtet hatte. Doch der Verkehrsverstoß sollte mehr Konsequenzen für den angehaltenen Mönchengladbacher haben als "nur" ein Bußgeld.
Bei einem Drogenschnelltest reagierte dieser positiv auf Amphetamin. Eine Blutprobe auf der Polizeiwache sollte anschließend den Nachweis des angenommenen Drogenkonsums liefern.
Vor dem Transport des 27-Jährigen zur Polizeistation durchsuchten die Beamten den Betroffenen standartmäßig und zu Zwecken der Eigensicherung. Hierbei fiel ihnen auf, dass der Mönchengladbacher zwei kleine Plastikbehältnisse mit weißem Pulver in Händen hielt. Die er kurz zuvor aus seiner Jackentasche genommen hatte. Nun sahen sich die Polizisten veranlasst, etwas genauer hinzusehen und auch den Wagen des Mannes zu durchsuchen. Hier entdeckten die Ordnungshüter ein weiteres kleines Behältnis mit einer verdächtigen Substanz.
Auf die möglichen Drogen angesprochen, konnte der 27-Jährige weder zur Herkunft noch zum Eigentümer etwas sagen. Seine Betäubungsmittel seien es auf jeden Fall nicht, behauptete er.
Die pulverförmige Substanz stellten die Polizisten sicher, ließen dem Verdächtigen eine Blutprobe entnehmen und übergaben die folgenden strafrechtlichen Ermittlungen an die Kollegen der Kripo. Den Heimweg musste der Mönchengladbacher später zu Fuß antreten.
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