Freileitungsmonteure stürzten ab und verletzten sich schwer
FEUCHT. (1604) Am Donnerstagmorgen (25.11.2021) stürzten zwei Freileitungsmonteure in der Nähe des Nürnberger Stadtteils Mögeldorf von einem Strommast ab. Einer der Männer schwebt in Lebensgefahr. Die Kriminalpolizei Schwabach hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die beiden Mitarbeiter einer Leitungsbaufirma hatten den Auftrag bekommen, Servicearbeiten an einem Strommast im Zerzabelshofer Forst durchzuführen. Gegen 09:30 Uhr stürzten sie während den Arbeiten aus bislang ungeklärter Ursache aus einer Höhe von ca. elf Metern ab. Die Sicherungsseile konnten den Absturz und den nahezu ungebremsten Aufprall am Boden nicht verhindern. Beide verloren das Bewusstsein und trugen schwere Verletzungen davon – einer der Männer schwebt aktuell immer noch in Lebensgefahr.
Die Verunglückten wurden zur weiteren medizinischen Intensivversorgung durch den Rettungsdienst bzw. per Hubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert.
Zur Klärung der Unfallursache übernahm die Kriminalpolizei Schwabach die Ermittlungen.
An der Rettungsaktion waren neben den Beamten der Polizeiinspektion Altdorf und der Kriminalpolizei Schwabach auch die Nürnberger Berufsfeuerwehr, die Bergwacht, zwei Notärzte und mehrere Rettungssanitäter beteiligt.
Erstellt durch: Mahir Erginoglu