Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 5 Prozent zu schnell
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 18.11.2021 - 24.11.2021 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 15 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 10.403 Fahrzeuge fest, dass 5 % zu schnell unterwegs waren. 2 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss.
Insgesamt überschritten 506 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 140 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 366 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
Südkreis:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 68 km/h in
Bocholt auf der Burloer Ringstraße - außerorts bei max. zulässigen
100 km/h mit gemessenen 177 km/h in Borken auf der B 67Nordkreis:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 83 km/h in
Gronau auf dem Heerweg - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit
gemessenen 147 km/h in Gronau auf der B 54Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Telefon: 02861-900-2222