Auch in der Weihnachtszeit gilt: Augen auf, Tasche zu!
Häufig reicht eine kleine Ablenkung, wie eine Nachfrage oder ein Anrempeln. Offene Handtaschen, sichtbare Portemonnaies in Greifnähe oder abgestellte Taschen kommen Taschendieben gerade recht. Sie nutzen unbeobachtete Momente und den Schutz der Menschenmengen.
Zwar sind viele von uns auch in diesem Jahr darauf bedacht, größere Menschenansammlungen zu vermeiden. Doch es gibt sie dennoch, die unbeobachteten Momente. Auf Weih-nachtsmärkten, beim Geschenkekauf und im Supermarkt kommt es immer wieder zu Taschendiebstählen. Häufig bleiben diese Taten unaufgeklärt, da viele Opfer die fehlende Geldbörse erst beim Bezahlen an der Kasse bemerken.
Ein hoher finanzieller Schaden tritt oftmals ein, wenn Opfer ihre Bankkarte gemeinsam mit der PIN aufbewahren. Die Polizei Höxter rät daher dringend dazu, eine individuelle PIN einzustellen, die sich auch ohne Zettel im Portemonnaie gemerkt werden kann. Dies verhindert im Zweifelsfall die Bargeldabhebungen durch die Täter.
Doch auch unabhängig davon ist die Wiederbeschaffung von Personalausweis, Führerschein und sonstigen Ausweisen teuer. Das LKA NRW beziffert die mögliche Gesamtsummer mit etwa 240EUR. Hinzu kommen der Bargeldverlust und der zusätzliche Zeitaufwand.
Es lohnt daher, Wertgegenstände immer körpernah und verdeckt zu tragen. Nehmen Sie nur so viel Bargeld wie nötig mit und behalten Sie ihre Taschen und Wertgegenstände gut im Blick. Weitere Tipps und Hinweise erhalten Sie im Rahmen der Kriminalprävention, bei Katharina Willberg (Tel. 05271/ 962-1353, katharina.willberg@polizei.nrw.de).
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