HL-Innenstadt / Polizeibeamter nach Widerstand verletzt
Gemeinsame Medieninformation der Lübecker Staatsanwaltschaft und der Polizeidirektion Lübeck:
Am Sonntag (05.12.) kam es zu Streitigkeiten in der Notunterkunft der Heilsarmee in der Innenstadt. Bei der Bewältigung der Situation wurde ein 28-jähriger Polizeibeamter verletzt und war im Anschluss nicht mehr dienstfähig.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (05.12.), gegen 01:30 Uhr, kam es zu einem Streit zwischen zwei Bewohnern in einer Lübecker Notunterkunft. Die herbeigerufenen Polizeibeamten wurden von einem der streitenden Männern beleidigt und gegen die Brust und auf die Hände geschlagen. Es kam zu Widerstandshandlungen gegen die Polizeibeamten, woraufhin der 36-jährige in das Polizeigewahrsam in der Possehlstraße gebracht wurde.
Das aggressive Verhalten und die Beleidigungen des Beschuldigten hielten auch während des Transportes und im Gewahrsam an. Er versuchte die eingesetzten Beamten zu bespucken, woraufhin ihm ein Spuckschutz angelegt wurde. Im Gewahrsam zeigte der Mann darüber hinaus noch einen Hitlergruß.
Nach dem Einsatz war ein 28-jähriger Polizeibeamter des 1. Polizeireviers Lübeck aufgrund einer Verletzung, die er durch die Widerstandshandlung erlitten hat, nicht mehr dienstfähig.
Nachfragen zu dieser Medien-Information beantwortet die Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck.
Dr. Ulla Hingst, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Lübeck
Stefan Burszy, Pressesprecher der Polizeidirektion Lübeck
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Stefan Burszy - Pressesprecher -
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