(UL) Ulm/Ehingen – Polizei stoppt Raser / Am Montag und Dienstag waren drei Autos viel zu schnell in der Region unterwegs.
Am Montag kontrollierte die Polizei die Geschwindigkeit von Fahrzeugen auf B465 bei Ehingen. Erlaubt sind dort 100 km/h. Dabei fiel ihnen gegen 4.20 Uhr ein 51-Jähriger auf. Der war mit seinem VW über 35 km/h zu schnell gefahren. Ein 31-Jähriger fuhr 28 km/h zu flott. Die Polizei hielt ihn mit seinem Opel gegen 4.40 Uhr an. Die Beamten führten mit beiden ein Gespräch über die Gefahren zu schnellen Fahrens. Auf die Männer kommt nun jeweils ein Bußgeld von mindestens 150 Euro und ein Punkt in Flensburg zu.
In Ulm überprüfte die Polizei am Dienstag die Geschwindigkeit von Autos auf dem Bismarckring. Den Beamten stach gegen 3 Uhr der BMW eines 33-Jährigen ins Auge. Dieser fast 50 km/h zu schnell unterwegs. Damit war er fast doppelt so schnell wie erlaubt. Auf ihn kommen ein Monat Fahrverbot, ein Bußgeld von mindestens 400 Euro und 2 Punkte in Flensburg zu.
Die Polizei weist darauf hin, dass zu schnelles Fahren nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Um die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen führt die Polizei ihre Geschwindigkeitskontrollen rund um die Uhr durch. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang! Ausführliche Informationen zu den Gefahren durch schnelles Fahren gibt eine Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann. Tipps gibt auch die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de.
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