Einladung zur Pressekonferenz
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Sehr geehrte Damen und Herren,
im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin finden am heutigen Mittwoch bundesweite Durchsuchungen durch Einsatzkräfte des Zolls und der Bundespolizei statt. Die Aktion ist gegen eine Bande gerichtet, die im Verdacht steht, ein konspiratives Geflecht aus verschiedenen Firmen im In- und Ausland gegründet bzw. genutzt zu haben, um visapflichtige Drittstaatsangehörige als Leiharbeiter an große Logistikunternehmen zu entsenden. Es besteht unter anderem der dringende Verdacht des gewerbs- und bandenmäßiges Einschleusens von Ausländern, der Urkundenfälschung, der organisierten Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung sowie der Geldwäsche.
Seit dem Morgen vollstreckten Polizisten und Zöllner bei dem Großeinsatz mehrere Haftbefehle in Berlin, Brandenburg, Bremen sowie Niedersachsen und durchsuchten unterschiedliche Objekte in zwölf Bundesländern. Die Maßnahmen, die derzeit noch andauern, sind auch darauf ausgerichtet, mehrere Vermögensarreste in Millionenhöhe zu vollstrecken.
Wir möchten Sie auf einer Pressekonferenz über das Verfahren und die Ergebnisse des heutigen Einsatzes informieren. Ihre Gesprächspartner sind Frau Staatsanwältin Höfele, Ermittlungsführerin und Ansprechpartnerin für die Staatsanwaltschaft Berlin zum Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung, Herr Erster Polizeihauptkommissar Jens Schobranski, Pressesprecher der Bundespolizeidirektion Berlin, und Herr Zollamtsrat Andreas Graf, Pressesprecher des Hauptzollamtes Potsdam.
Termin: Mittwoch, 8. Dezember 2021, um 14:00 Uhr.
Ort: Großer Konferenzsaal im Kriminalgericht Berlin-Moabit, Turmstraße 91, 10559 Berlin
Die Veranstaltung ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Parkplätze stehen nicht zur Verfügung. Bitte beachten Sie die Baumaßnahmen auf der Turmstraße.
Wir bitten um Anmeldung mit Name, Medium, E-Mail und Mobiltelefonnummer bis 12:30 Uhr, an pressestelle@gsta.berlin.de. Bitte beachten Sie, dass aus organisatorischen Gründen die Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze begrenzt ist. Sollte die Obergrenze der Teilnehmer erreicht werden, erhalten Sie bis ca. 13:00 Uhr eine Absage Ihrer Teilnahme. Bitte beachten Sie vor Ort die Hygieneregeln, halten Sie Abstand und tragen einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz. Um die Sicherheitsabstände einzuhalten, können Statements ausschließlich geangelt werden. Bitte beachten Sie die für diese Pressekonferenz geltende 2-G-plus-Regel und halten Sie entsprechende Nachweise bei der Akkreditierung bereit.
Der Zugang zur PK erfolgt über den Haupteingang des Kriminalgerichts in der Turmstraße und ist ab 13:00 Uhr möglich.
Ihre Daten werden ausschließlich für die Durchführung der Veranstaltung genutzt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin
Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 - 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de