Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei – 7 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 09.12.2021 bis 15.12.2021 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt zehn Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 6.277 Fahrzeuge fest, dass sieben Prozent zu schnell unterwegs waren. Vier Fahrzeuge überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 449 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 94 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 355 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 135 km/h in Rhede auf der B 67 - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 84 km/h in Raesfeld auf dem HelwegNordkreis: - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 125 km/h in Gronau auf dem AmtsvennwegKontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Dietmar Brüning Telefon: +49 (0) 2861-900 2202