Polizei weist auf Probleme bei der Nutzung der Lichtautomatik von Fahrzeugen hin

Die Lichtautomatik an Fahrzeugen ist für viele Autofahrer:innen praktisch: Sie reagiert auf die Lichtverhältnisse und schaltet sich automatisch an, sobald es die Lichtverhältnisse erfordern. Und bei Einschalten der Zündung aktiviert sich gleichzeitig ein sogenanntes Tagfahrlicht. Doch gerade in der dunklen Jahreszeit kann die Nutzung auch tückisch sein: Verlassen sich Fahrer:innen auf die Lichteinschaltautomatik, sind sie unter Umständen nur mit Tagfahrlicht unterwegs, weil die Sensoren bei schlechten Sichtverhältnissen, zum Beispiel Regen oder Nebel, nicht oder zu spät reagieren. Das Problem: Tagfahrlichter sind Frontlichter, die deutlich weniger hell sind als Abblendlichter und diese bei schlechten Sichtverhältnissen nicht ersetzen können. Zudem bleiben im Tagfahrlichtmodus die Rücklichter dunkel, sodass vor allem bei schlechten Sichtverhältnissen das eigene Fahrzeug von nachfolgenden nicht oder zu spät wahrgenommen werden kann. Die Polizei rät deswegen sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und ggf. die Stellung des Lichtschalters im Auto vor der Abfahrt zu überprüfen. Zudem ist es sinnvoll, regelmäßig die Lichteinstellungen und die Funktionalität durch Sichtkontrolle oder einer Werkstatt kontrollieren zu lassen. Weitere Hinweise erhalten Interessierte bei den örtlichen Automobilclubs. Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Olpe Pressestelle Kreispolizeibehörde Olpe Telefon: 02761 9269 2200/-10 E-Mail: pressestelle.olpe@polizei.nrw.de