Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 9 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 16.12.2021 - 21.12.2021 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 21 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 10.093 Fahrzeuge fest, dass 9 % zu schnell unterwegs waren. 5 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 918 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 261 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 657 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 84 km/h in Raesfeld auf der K 50 - außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 94 km/h in Isselburg auf der Straße DwarsefeldNordkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 78 km/h in Heek auf der Eper Straße außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 112 km/h in Gronau auf der Vennstraße Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Telefon: 02861-900-2222