Sachbeschädigung – Männer leisten heftigen Widerstand

Helmstedt, An der Bleiche 25.12.2021, 15.10 Uhr Eine nicht rühmliche Leistung legten am 1. Weihnachtstag ein 46 Jahre alter Helmstedter und sein 35-jähriger Kumpane hin, als sie sich mit der Polizei anlegten. Es war am Samstag, gegen 15.10 Uhr, als der Polizei die Sachbeschädigung an einem Gebäude in der Straße An der Bleiche gemeldet wurde. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie eine von zwei männlichen Personen die Verglasung der Haustür zu einem Mehrfamilienhaus zerstört hatte und durch das Loch in der Tür ins Innere des Hauses eingedrungen sei. Die Polizei konnte ermitteln in welcher Wohnung sich die beiden Verdächtigen aufhielten, denn lautes Geschrei drang aus einer Wohnung nach außen. Als sie Beamten Kontakt zu den Bewohnern aufnehmen wollten, wurden sie durch lautes Geschrei und verbale Beleidigungen begrüßt. Die Beamten forderten Verstärkung an und wenige Minuten später standen mehrere Beamte vor der Wohnungstür. Doch anstatt der Übermacht klein beizugeben, stürmte einer der Bewohner mit erhobenen Fäusten und lautem Geschrei auf die Beamten zu. Ebenso folgte ihm sein Kumpan, der nicht minderlaut seiner Aggression freien Lauf ließ. Die eingesetzten Beamten brachten beide stark alkoholisierten Hitzköpfe zu Boden, legten ihnen Handfesseln an und verbrachten sie anschließend ins Gewahrsam der Polizei. Dabei zeigten der 46-Jährige und sein 35 Jahre alter Kumpan eine derart hohe Aggressivität, dass selbst ein Test am Alkomaten nicht möglich war. Ein Richter ordnete den Gewahrsam bis zum nächsten Morgen an. Zwischenzeitlich hatte sich ein weiterer Geschädigter und Zeuge gemeldet, der mitteilte, dass durch einen der beiden Beschuldigten auch ein Pkw in der Straße An der Bleiche beschädigt wurde. Nach Feststellung der Identitäten beider Personen und nach Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen konnten beide Personen in den frühen Morgenstunden am 2. Weihnachtstag aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen werden. Rückfragen bitte an: Polizei Wolfsburg Thomas Figge Telefon: +49 (0)5361 4646 204 E-Mail: pressestelle@pi-wob.polizei.niedersachsen.de