Fehlender Mund-Nasen-Schutz wird per Haftbefehl gesuchten Mann zum Verhängnis-
Am 05.01.2022 gegen 13.20 Uhr nahm eine Streife der Bundespolizei einen per Haftbefehl gesuchten Mann am Eingangsbereich zum Hamburger Hauptbahnhof vorläufig fest.
Zuvor geriet der 36-Jährige in das Visier der Bundespolizisten, da er keinen Mund-Nasen-Schutz getragen hatte. Die Polizeibeamten wiesen den alkoholisierten Mann auf sein Fehlverhalten hin und überprüften anschließend die Personalien; Ergebnis: Ausschreibung zur Festnahme.
"Seit Ende November 2021 wurde der Verurteilte mit einem Haftbefehl wegen Leistungserschleichungen (Fahren in öffentl. Verkehrsmitteln ohne Fahrschein) in acht Fällen gesucht.
Der polnische Staatsangehörige hatte eine geforderte Geldstrafe von rund 670 Euro bislang nicht gezahlt und sich auch der Strafvollstreckung entzogen.
Nachdem der Gesuchte zum Bundespolizeirevier verbracht wurde war es dem Mann möglich die geforderte Geldstrafe auf der Wache zu zahlen.
Somit brauchte der 36-Jährige die Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen nicht mehr zu verbüßen und konnte nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen das Polizeirevier wieder verlassen.
RC
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