Hattingen- Polizei zieht gefälschte Impfausweise aus dem Verkehr

Ein Kriminalitätsphänomen, das bis zum vergangenen Jahr noch völlig unbekannt weil selten war, gerät immer öfter in die Schlagzeilen, nämlich die Herstellung, die Weitergabe und die Nutzung gefälschter Gesundheitszeugnisse. Die erst Ende letzten Jahres verschärften Straftatbestände halten Impfgegner und mit ihnen sympathisierende Personen nicht davon ab, gefälschte Impfpässe zu teilweise horrenden Preisen zum Kauf anzubieten. Einmal mehr schnappte am Samstag, den 08. Januar, die Falle der EN-Polizei zu, als eine 65jährige Frau aus Witten einen gefälschten Impfausweis in Hattingen-Blankenstein verkaufen wollte. Sie staunte nicht schlecht, als die Handschellen klickten bevor sie merkte, dass die Polizei hinter dem angeblichen Kaufinteresse stand. Bei ihr gefundene gefälschte Impfausweise wurden beschlagnahmt, bevor sie nach Abschluss weiterer kriminalpolizeilicher Maßnahmen nach einigen Stunden wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Jetzt muss sie sich den Folgen eines Strafverfahrens stellen. Ihre Polizei rät: Lassen Sie sich nicht auf den Kauf und die Nutzung gefälschter Impfausweise ein. Es handelt sich hier um Straftatbestände mit empfindlichen Strafen. Wenden Sie sich umgehend an Ihre Polizei, wenn Ihnen gefälschte Impfausweise angeboten werden oder sie erkennen, dass andere gefälschte Impfausweise kaufen oder nutzen. Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Telefon: 02336/9166-2120 o. Mobil 0174/6310227 Fax: 02336/9166-2199 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de