Brand in Werkstatt – Polizei ermittelt
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch rückten Polizei und Feuerwehr aus, nachdem gegen 01:25 Uhr in einem Werkstattraum in der Rheinrottstraße ein Feuer ausgebrochen war. Offenbar hatte ein 41-Jähriger zuvor privat an einem PKW gewerkelt, wodurch glühende Metallteile auf dem Boden lagen. Als der 41-Jährige unmittelbar im Anschluss Arbeiten an einer Benzinleitung durchführte, entzündete sich der Kraftstoff und entfachte ein Feuer. In der Folge griffen die Flammen auf weitere herumliegenden Fahrzeugteile über. Sofort versuchte der 41-Jährige den Brand zu löschen. Als ihm dies nicht gelang und der Strom ausfiel, brachte sich der Mann in Sicherheit. Hierbei stieß sich der 41-Jährige am Kopf und zog sich eine Verletzung zu. Ihm gelang es einen ebenfalls auf dem Gelände befindlichen 26-Jährigen zu informieren, der wiederum den Notruf absetzte. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt war mit sechs Beamten vor Ort, während die Feuerwehr Mannheim mit sieben Fahrzeugen und 34 Einsatzkräften ausrückte. Der Rettungsdienst war wiederum mit fünf Fahrzeugen und acht Einsatzkräften gebunden. Erst gegen 4 Uhr morgens waren die Löscharbeiten beendet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro entstanden sein. Ob die Räumlichkeiten noch nutzbar sind, ist derzeit nicht bekannt. Der leicht verletzte 41-Jährige wurde noch vor Ort medizinisch versorgt. Weitere Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.
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