Overath – Nach Zeugenhinweis: Polizei stoppt Trunkenheitsfahrt

Am Dienstag (11.01.) gegen 15:58 Uhr alarmierte ein Zeuge die Polizei, da er den Verdacht hatte, dass gerade ein Mann in betrunkenem Zustand mit einem Wagen los gefahren sei. Da sich der Zeuge das Kennzeichen des Audi merkte, konnte die Polizei den 38-jährigen Fahrzeugführer aus Wenden wenig später in seinem Audi in der Bahnhofstraße unterhalb der Autobahnbrücke im Stadtteil Untereschbach anhalten. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte sich der 38-Jährige stets kooperativ und gab an, keine alkoholischen Getränke im Laufe des Tages konsumiert zu haben. Bei der Herausgabe von Verbandskasten, Warndreieck und Warnweste konnten die Polizeibeamten im Kofferraum zwei Flaschen Wodka entdecken, wovon eine leer war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholvortest ergab daraufhin einen Wert von rund 1,8 Promille. Der 38-Jährige musste die Polizisten aufgrund seiner absoluten Fahruntüchtigkeit zu einer Blutprobenentnahme begleiten. Gegen die Beschlagnahme seines Führerscheins legte der Beschuldigte ausdrücklich Widerspruch ein. Er wurde darüber aufgeklärt, dass er bis zu einer richterlichen Entscheidung keine fahrerlaubnispflichtigen Kraftfahrzeuge führen darf. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. (ch) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis Pressestelle, RBe Höfelmanns Telefon: 02202 205 120 E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de