Leonberg/Korntal-Münchingen: Unbelehrbarer Lkw-Fahrer muss zweimal zur Blutentnahme
Gleich zwei Mal ist der 30-jährige Fahrer eines rumänischen Klein-Lkw am Dienstag bei Verkehrskontrollen negativ aufgefallen. Gegen 11:45 Uhr wurde er von Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg auf der A8 bei Leonberg angehalten, da sein Fahrzeug augenscheinlich überladen und der 30-Jährige nicht angegurtet war. Bei der Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass die Ladung unzureichend gesichert war und der Betroffene keinerlei Fahrtennachweise zur Dokumentation der gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten führte.
Darüber hinaus hatte er gegen die geltenden Kabotagevorschriften verstoßen, da er keinen Nachweis über seine Reiseroute sowie den LKW-Ladungszustand bei Grenzübertritt erbringen konnte. Während der Kontrolle bemerkten die Beamten bei ihm auch noch Anzeichen von Drogeneinfluss, veranlassten daraufhin die Entnahme einer Blutprobe und untersagten ihm die Weiterfahrt.
Dies hinderte den 30-Jährigen jedoch nicht daran, seine Fahrt noch am selben Tag fortzusetzen. Gegen 15:20 Uhr wurde er nämlich bei einer stationären Schwerlastkontrolle auf der B10 bei Korntal-Münchingen abermals gestoppt. Er war wieder nicht angeschnallt und hatte erneut unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen. Nach einer weiteren Blutabnahme musste er dieses Mal auch seinen Führerschein abgeben. Den hätte er bereits im November aufgrund eines gegen ihn verhängten Fahrverbotes abgeben sollen, weshalb er sich nunmehr auch wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten muss.
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