Per Haftbefehl gesuchter Mann stellt sich Bundespolizei

Sonntagabend meldete sich ein 49-Jähriger bei der Bundespolizei am Potsdamer Hauptbahnhof und gab an, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorliegt. Die Beamten ermittelten, dass der litauische Staatsangehörige aufgrund des Verlustes der Freizügigkeit durch die Stadt Brandenburg an der Havel gesucht wurde. Darüber hinaus suchten auch die Staatsanwaltschaften Berlin und Frankfurt (Oder) mit insgesamt drei Haftbefehlen aufgrund diverser Eigentumsdelikte nach dem Litauer. Die Bundespolizisten verhafteten den wohnungslosen 49-Jährigen, der insgesamt 430 Tage an Restfreiheitsstrafen zu verbüßen hat. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen übergaben ihn die Bundespolizisten zum Transport in eine Justizvollzugsanstalt an die Polizei Brandenburg. Einen Tag zuvor kontrollierte die Bundespolizei im Berliner Ostbahnhof einen 40-Jährigen aufgrund einer fehlenden Mund-Nasen-Bedeckung. Hierbei offenbarte er gegenüber den Einsatzkräften, dass er für Brandstiftungen an mehreren Fahrzeugen im Bereich Nikolassee im Dezember vergangenen Jahres verantwortlich sei. Die Bundespolizei übergab den polnischen Staatsangehörigen, gegen den ein Haftbefehl aus Bayern vorlag, an die Polizei Berlin. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de