Taschendiebstahl im Supermarkt
Am Montag (17.01.), in der Zeit zwischen 10 und 11 Uhr, hielt sich ein 67-Jähriger in einem Supermarkt an der Hackhauser Straße in Dormagen auf. Beim Betreten des Ladengeschäfts holte er noch einen Zettel aus der Geldbörse und steckte sie sodann in seine Jackentasche. Als er an der Kasse bezahlen wollte, musste er jedoch feststellen, dass sich sein Portemonnaie nicht mehr in der Tasche befand. Der 67-Jährige ließ seine Bankkarte umgehend sperren und erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat 25 übernommen. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Nummer 02131 300-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Taschendiebe sind überall dort am Werk, wo Menschen abgelenkt sind. Wer trotz umsichtigem Handelns (Taschen nicht aus den Augen lassen, Distanz zu Fremden wahren, Wertgegenstände nah am Körper tragen...) doch einmal Opfer der geschickten Diebe wird, sollte unverzüglich die Polizei verständigen und Bankkarten sperren lassen. Hierzu steht zum einen der Sperr-Notruf 116116 (unabhängig vom Bankinstitut) zur Verfügung, zum anderen aber auch die Möglichkeit des sogenannten KUNO-Verfahrens, das auch das bargeldlose Bezahlen mit der Karte durch die Täter verhindert. Dieses Sperrverfahren kann die Polizei mit den notwendigen Daten und dem Einverständnis des Karteninhabers durchführen. Tipp: Tragen Sie so wenig Wertgegenstände und Bargeld wie nötig bei sich und notieren Sie keinesfalls Ihre PIN auf einem Zettel oder im Handy! Mehr Informationen zum Schutz gegen Taschendiebstähle finden Sie auf der Internetseite der Polizei: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/vorsicht-taschendiebe
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