Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / mehr als 7 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 13.01.2022 - 19.01.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 19 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 8.429 Fahrzeuge fest, dass mehr als 7 % zu schnell unterwegs waren. 6 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 638 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 122 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 516 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 68 km/h in Borken-Burlo auf der L 572 - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 106 km/h in Borken auf der L 581Nordkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 81 km/h in Ahaus auf der L 560 - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 102 km/h in Stadtlohn auf der K 20Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Telefon: 02861-900-2222