Stadt Bebra ist 110. Stephan Glock neuer Schutzmann vor Ort – „Ein Gewinn für Bebra“

Ein weiterer Medieninhalt Bürgermeister Stefan Knoche hat am Dienstagmittag (25.01.) zu einem "ganz besonderen Anlass" ins Bebraer Rathaus geladen. Im Sitzungssaal bekam er durch Osthessens Polizeipräsident Günther Voß das KOMPASS-Begrüßungsschild des Hessischen Innenministeriums überreicht. Damit wurde die Stadt Bebra offiziell als 110. Gemeinde in die Sicherheitsinitiative des Landes Hessen aufgenommen. Mit KOMPASS soll durch einen noch besseren Zusammenschluss aller Verantwortlichen der öffentlichen Sicherheit, insbesondere das subjektive Sicherheitsempfinden weiter gestärkt werden. "Rund 14.000 Menschen leben hier in Bebra. Eine Bürgerbefragung ist ein wesentlicher Teil dieser Initiative", erklärte Osthessens Polizeipräsident Günther Voß. Wo drückt der Schuh? Wie sicher fühlen sich Bürgerinnen und Bürger? Die Ergebnisse der Befragung dienen als Grundlage, um vorhandenen Sicherheitslücken zu schließen. Durch sie werden die individuellen Bedarfe der Bevölkerung erkannt und passgenaue Lösungen aus Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen, die zur Sicherheitsarchitektur beitragen, umgesetzt. "Die Sicherheit ist immer ein subjektives Empfinden. Wir wollen eine Diskussion mit den Menschen vor Ort anstoßen und verschiedene Problemfelder angehen", verdeutlichte Bürgermeister Stefan Knoche: "Wir sind schon jetzt gut unterwegs und in einigen Jahren dann eben noch besser." Das bestätigte Polizeipräsident Günther Voß: "So wurden 2020 rund 750 Straftaten und 200 Verkehrsunfälle in Bebra erfasst und dies bei einer guten Aufklärungsquote." Stephan Glock ist neuer Schutzmann vor Ort Als "einen Gewinn für Bebra" bezeichnete Bürgermeister Knoche zudem den neuen Schutzmann vor Ort, der im Rahmen der Begrüßungsveranstaltung vorgestellt wurde. Stefan Glock sei ein bekanntes Gesicht. "Er ist seit 25 Jahren Polizist - also die Hälfte seines Lebens", so Voß. Ab sofort wird er für die Bevölkerung in Rotenburg a. d. Fulda und Bebra als Ansprechpartner agieren. Ob während seiner Fußstreife oder in Bürgergesprächen: Der 50-jährige Polizist ist für alle großen und kleinen Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ansprechbar. "Ich habe mein Ohr bei den Menschen, um ihre Sorgen und Nöte wahrzunehmen und ihnen weiterzuhelfen." Für seine neue Aufgabe wünschte der Polizeipräsident viel Erfolg: "Der Schutzmann vor Ort ist die erste Reaktion des Innenministeriums auf die Initiative Kompass und damit die personelle Unterstützung, die wir leisten." Weiterführende Informationen zum KOMunalProgrAmmSicherheitsSiegel finden Sie unter www.kompass.hessen.de. Julissa Bär Kontakt: Polizeipräsidium Osthessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Severingstraße 1-7, 36041 Fulda Telefon: 0661 / 105-1099 E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de (nur Mo. bis. Fr. - tagsüber) Zentrale Erreichbarkeit: Telefon: 0661 / 105-0