Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 5 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 20.01.2022 - 26.01.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 20 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 18.615 Fahrzeuge fest, dass 5 % zu schnell unterwegs waren. 6 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 913 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 250 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 663 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 63 km/h in Velen auf der Ramsdorfer Straße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 160 km/h in Bocholt auf der B 67Nordkreis: - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 128 km/h in Gronau auf der L 510Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Telefon: 02861-900-2222