Sattelzug aufgrund mangelnder Ladungssicherung vorübergehend aus dem Verkehr gezogen

Sattelzug aufgrund mangelnder Ladungssicherung vorübergehend aus dem Verkehr gezogen Bad Hersfeld. Beamte der Autobahnpolizei Bad Hersfeld zogen am Dienstagvormittag (01.02.), gegen 10 Uhr, auf der A4 - im Bereich der Anschlussstelle Friedewald - einen polnischen Sattelzug aus dem Verkehr, weil dieser seltsame Ausbeulungen in den Seitenplanen aufwies. Bei der anschließenden Kontrolle des Sattelzugs bot sich den Beamten ein erschreckendes Bild: Der Auflieger war mit zwei Traktoren und einer Heuballenpresse beladen, welche nur unzureichend und ungeeignet gesichert waren. Für einen geplanten Transport der Ladung von Frankreich nach Polen, war das Fahrzeug vollkommen ungeeignet. Nachdem die beiden Traktoren sowie die Heuballenpresse durch das betroffene Speditionsunternehmen noch vor Ort auf ein Spezialfahrzeug umgeladen und somit die Bedingungen für eine verkehrssichere Weiterfahrt ermöglicht worden waren, durfte die Ladung ihre Reise fortsetzen. Es besteht der Verdacht, dass der Spediteur aus Gründen der Gewinnmaximierung ein ungeeignetes Fahrzeug für den Transport der Gegenstände einsetzte. Gegen ihn wurde daher ein Verfahren zur Gewinnabschöpfung beim Regierungspräsidium in Kassel eingeleitet. Neben den Kosten für den Kran zur Umladung, kommt nun noch ein Bußgeld in mittlerer vierstelliger Höhe auf den Unternehmer zu. Auch künftig werden die Beamtinnen und Beamten der Autobahnpolizei Bad Hersfeld die Verkehrssicherheit von Transportfahrzeugen auf den hiesigen Autobahnen kontrollieren, um so für mehr Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu sorgen. Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld Kontakt: Polizeipräsidium Osthessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Severingstraße 1-7, 36041 Fulda Telefon: 0661 / 105-1099 E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de (nur Mo. bis. Fr. - tagsüber) Zentrale Erreichbarkeit: Telefon: 0661 / 105-0