UPDATE – Nach Fund in der Schumannstraße: Ermittlungen wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Fulda und Polizeipräsidium Osthessen
UPDATE - Nach Fund in der Schumannstraße: Ermittlungen wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz
Fulda. Wie bereits berichtet, kam es am 29. Januar in der ehemaligen Wohnung eines 37-Jährigen in einem Mehrfamilienhaus in der Schumannstraße zu einer Durchsuchung, bei der neben verschiedenen Waffen- und Munitionsgegenständen auch NS-Devotionalien aufgefunden und sichergestellt worden sind.
Ob die aufgefundenen NS-Devotionalien strafrechtliche Relevanz aufweisen oder es sich nur um Sammlerstücke ohne rechtsmotivierten Hintergrund handelt, bleibt der Prüfung durch die Staatsanwaltschaft vorbehalten.
Die Untersuchung von einzelnen Waffen- und Munitionsgegenständen durch die Experten des Hessischen Landeskriminalamts dauert aktuell noch an. So stellten die Beamten im Rahmen der Einsatzmaßnahmen neben Schusswaffen, Munition und Leuchtfackeln unter anderem auch Hieb-, Stich-, und Stoßwaffen, wie Schlagringe, Dolche, Messer und getarnte Elektroschocker, sicher. Zudem fanden die Beamten neben delaborierten Handgranaten auch den Kopf einer Stielhandgranate auf. Ob es sich hierbei um Deko-Waffen handelt, müssen die weiteren Untersuchungen zeigen.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Fulda wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz dauern weiterhin an.
Weitere Auskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft in Fulda.
Sarah Lomb,
Staatsanwaltschaft Fulda,
Stellvertretende Pressesprecherin,
Tel. +49 (0)661/924-2714
Sandra Hanke,
Polizeipräsidium Osthessen,
Pressesprecherin,
Tel. +49 (0)661/105-1099
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