Elmshorn – Blutprobe nach Verkehrskontrolle
Beamte des Polizeireviers Elmshorn haben gestern Nachmittag bzw. in der Nacht bei Verkehrskontrollen zweimal ein Fahren ohne Fahrerlaubnis festgestellt und in einem der Fälle eine Blutprobe aufgrund des Verdacht der Drogenbeeinflussung genommen.
Um 15:03 Uhr entschlossen sich Polizeibeamte zur Kontrolle eines Audis im Hermann-Ehlers-Weg. Als die Polizisten Anhaltesignale gaben, beschleunigte der Pkw stark.
Die Streife folgte dem mit zwei Personen besetzten Audi mit Blaulicht auf einen Parkplatz und kontrollierte hier schließlich den 18-jährigen Fahrer, der sogleich angab, keinen Führerschein zu haben.
Zudem fanden die Beamten bei dem Elmshorner ein szenetypisches Plastiktütchen mit einem Marihuana-Aufdruck auf.
Ein auf der Dienststelle durchgeführter Urintest verlief positiv auf THC.
Daraufhin ordneten die Beamten die Entnahme einer Blutprobe an, die durch einen Arzt entnommen wurde.
Weiterhin stellte sich heraus, dass die beiden jungen Männer den Audi des Bruders des 17-jährigen Beifahrers ohne dessen Wissen genutzt hatten.
Entsprechend droht hier neben einem Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis auch eine Strafzumessung aufgrund der unbefugten Ingebrauchnahme eines Fahrzeugs.
Um 00:58 Uhr stoppte eine Streife einen Lkw in der Ollerlohstraße.
Der 38-jährige Fahrer erklärte, seinen Führerschein nicht dabei zu haben.
Bei der Überprüfung der Angaben, stellten die Beamten fest, dass der Elmshorner nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.
Nachdem die Polizisten den Fahrer damit konfrontierten, räumte er ein, den Führerschein vor circa 15 Jahren aufgrund einer Trunkenheitsfahrt verloren zu haben.
Ihm droht jetzt ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
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