Rems- Tödlicher Unfall bei Waldarbeiten – Falsche Polizeibeamte – Unfälle

Oppenweiler: Unfallfluchten 1500 Euro Sachschaden hinterließ ein unfallflüchtiger Autofahrer, der am Donnerstag in der Zeit zwischen 5.50 Uhr und 14.45 Uhr einen Unfall verursachte. Auf einem Parkplatz Ecke Fabrikstraße/Grabenstraße stieß der Verursacher gegen einen geparkten Golf und beschädigte diesen dabei erheblich. Eine weitere Unfallflucht ereignete sich am Donnerstag zwischen 11.45 Uhr und 12.30 Uhr. Ein unbekannter Autofahrer beschädigte bei einem Parkvorgang einen in der Hautstraße parkenden Pkw Opel Insignia, verursachte dabei 3000 Euro Fremdschaden und flüchtete anschließend. Nun bittet die Polizei in Backnang zu den Unfallgeschehen um Zeugenhinweise, die unter Tel. 07191/9090 entgegengenommen werden. Weissach im Tal: Tödlicher Arbeitsunfall Bei Waldarbeiten im Gewann Käsbühl bei Wattenweiler wurde am Donnerstagnachmittag gegen 13.30 Uhr ein 66-jähriger Mann tödlich verletzt. Das Opfer wurde offenbar bei Baumfällarbeiten von einem Baumteil derart schwer getroffen, dass er noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag. Neben Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt, war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den näheren Umständen des Unfalls übernommen. Backnang: Falsche Polizeibeamte machten Beute Goldmünzen im Wert von ca. 10.000 Euro verlor eine 79-jährige Frau bei einem Betrug von falschen Polizeibeamten. Die Seniorin wurde am Mittwoch von einer Frau zunächst telefonisch kontaktiert, die sich als Polizeibeamtin ausgab. Sie gaukelte ihrem späteren Opfer vor, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden sei und nun auch ihr Haus bzw ihre darin aufbewahrte Wertsachen nicht mehr sicher wären. Die Senioren übergab später ihre Goldmünzen an einen Betrüger. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen nun zu dem Vorfall aufgenommen. Ihre Polizei rät: Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung. Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten. Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten. Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Aalen Öffentlichkeitsarbeit Böhmerwaldstraße 20 73431 Aalen Telefon: 07361 580-105 E-Mail: Aalen.pp.sts.oe@polizei.bwl.de