Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / über 4 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 03.02.2022 - 09.02.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 16 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 20.554 Fahrzeuge fest, dass über 4 % zu schnell unterwegs waren. 6 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 959 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 201 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 758 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 85 km/h in Borken auf der Raesfelder Straße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 162 km/h in Borken auf der B 67Nordkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 107 km/h in Ahaus auf der Parallelstraße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 146 km/h in Gronau auf der B 54Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Telefon: 02861-900-2222