Wildunfall an der ICE-Schnellfahrstrecke
Am Samstagmorgen ging bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main die Meldung ein, dass ein ICE im Bereich von Hochheim, an der ICE-Schnellfahrstrecke in Richtung Köln, etwas überfahren hätte.
Aufgrund dieser Meldung wurde die Strecke um 9.15 Uhr für den Zugverkehr gesperrt und Beamte der Bundespolizei suchten den Streckenbereich ab.
Hierbei konnte die Beamten ein schwer verletztes Reh neben den Gleisen finden, dass von dem Zug erfasst und zur Seite geschleudert wurde.
Um das Leiden des Tieres zu beenden, wurde es mit Schüssen aus Dienstwaffe erlöst.
Mit Ende des Einsatzes konnte die Streckensperrung um 10.15 Uhr wieder aufgehoben werden. Bis zu diesem Zeitpunkt kam es bei insgesamt sechs ICE-Verbindungen zu Verspätungen.
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Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Ströher
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