Emmendingen/Waldkirch: Tatverdächtige der Brandserie ermittelt
Seit Herbst 2021 ist die Polizei mit den Ermittlungen in einer Serie von kleineren Bränden in den Bereichen Emmendingen und Waldkirch beschäftigt, die zum Teil einen hohen Schaden verursacht und das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung nicht unwesentlich beeinflusst haben.
Überwiegend wurden Mülleimer in Brand gesetzt, dessen Feuer auch auf Wohngebäude und Liegenschaften überzugreifen drohte.
Mehrfach wurden Mülleimer in einem Schulareal in Brand gesetzt. In einem weiteren Fall griff das Feuer einer brennenden Altpapiertonne auf das angrenzende Wohnhaus über.
Durch die schnelle Brandentdeckung und das zügige Eingreifen der jeweiligen Feuerwehren konnten die Brände recht zeitig gelöscht werden.
Zu einem Personenschaden ist es nicht gekommen.
Die Höhe der Sachschäden wird derzeit auf rund 70.000 Euro beziffert.
Das Kriminalkommissariat Emmendingen hatte die Ermittlungen eingeleitet und konnte gestern eine vierköpfige Personengruppe im Alter von 15 bis 18 Jahren ermitteln, die für mindestens 12 Brände dringend tatverdächtig sind.
Bei den Personen handelt es sich um deutsche Staatsbürger aus hiesiger Region. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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