Hinweis auf Drogenkonsum und Verdacht des Handels – Polizeispürhund erfolgreich
Am Samstagabend (19.02.) nahm die Polizei einen Einsatz in einem Mehrfamilienhaus wahr, weil sich Freunde eines Bewohners um dessen Gesundheit sorgten. Der junge Mann war nicht erreichbar gewesen und man vermutete, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte. Die Befürchtungen konnten bei Eintreffen der Polizei schnell ausgeräumt werden, jedoch ergaben sich Hinweise auf Drogenkonsum und im Weiteren auch auf eine nicht ganz legale "Nebenbeschäftigung" des Wohnungsinhabers.
So fanden die Beamten mehrere Druckverschlusstütchen mit weißen Anhaftungen sowie eines das augenscheinlich Marihuana enthielt.
Da der Verdacht bestand, dass die offensichtlichen Beweisstücke nur ein Teil einer größeren Menge an Betäubungsmitteln waren, ordnete ein Richter auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft eine Wohnungsdurchsuchung an. Die Polizei setzte hierzu einen ihrer Drogenspürhunde ein. Dieser fand in einem Bettkasten eine größere Menge Marihuana.
Die Polizisten stellten die Drogen sicher und leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln gegen den Mann Mitte 20 ein.
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