Rund 27.000 Euro in Zeitungspapier eingewickelt / Clearingverfahren wegen Verdachts der Geldwäsche eingeleitet

Bei einer Kontrolle an der deutsch-niederländischen Grenze haben Beamte der Bundespolizei gestern rund 27.000 Euro sichergestellt, die eingewickelt in Zeitungspapier transportiert wurden. Ein 51-Jähriger steht im Verdacht der Geldwäsche. Es wurde ein Clearingverfahren eingeleitet. Der 51-jährige Türke war Dienstagmittag gegen 12:15 Uhr als Fahrer eines PKW mit deutscher Zulassung über die Autobahn 30 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung wurde das Fahrzeug von Bundespolizisten auf dem Parkplatz Waldseite Süd angehalten und kontrolliert. Auf die Frage ob er Waffen, Betäubungsmittel oder einen meldepflichtigen Geldbetrag von 10.000 Euro oder mehr mitführe, gab der 51-Jährige an, dass er einen weitaus höheren Betrag dabeihabe. Er öffnete den Kofferraum und holte, eingewickelt in Zeitungspapier, 27.380 Euro aus einem Koffer hervor, dessen Herkunft er nicht schlüssig erklären konnte. Wegen des Verdachts der Geldwäsche wurde das Bargeld sichergestellt und dem Zoll übergeben. Im Rahmen eines Clearingverfahrens soll jetzt die Herkunft und der Verwendungszweck des Geldes geklärt werden. Die weiteren Ermittlungen hat die zuständige Gemeinsame Finanzermittlungsgruppe beim LKA NRW übernommen, welche sich aus dem Zollfahndungsamt Essen und der Polizei Nordrhein-Westfalen zusammensetzt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Pressesprecher Ralf Löning Mobil: 01520 - 9054933 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de