Rhede – Mit Phishing-Mail betrogen

Die Polizei warnt erneut vor betrügerischen Phishing-Nachrichten: Einer Bankkundin aus Rhede ist dadurch in diesen Tagen ein erheblicher finanzieller Schaden entstanden. Die Frau hatte eine E-Mail erhalten, die vermeintlich von ihrer Bank stammte. Die Nachricht darin: Mit einer Überweisung habe etwas nicht gestimmt. Daraufhin klickte die Kundin auf einen Link und landete auf einer Internetseite, die der ihrer Bank täuschend ähnlich nachgestaltet war. Dort gab sie Daten und eine TAN ein, mit denen die Betrüger schließlich auf ihr Konto zugreifen konnten: Es kam zu mehreren Überweisungen. Die Polizei warnt: Wer eine derartige Nachricht erhält, sollte nicht darauf eingehen. Banken fordern ihre Kunden nie in dieser Weise dazu auf, ihre Daten anzugeben. Schon gar nicht sollte man eine TAN-Nummer auf Verlangen von außen übermitteln. Diese dient ausschließlich dazu, auf eigene Veranlassung eingeleitete Vorgänge im Online-Banking durchzuführen. Es lohnt sich zudem, bei den Absenderadressen derartiger E-Mails genau hinzuschauen. Gleiches gilt für die Internetadresse der darin verlinkten Seiten: Oft enden diese auf einer ausländischen Landeskennung. Weitere Informationen zu dieser Thematik gibt es auch unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/phishing/. Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Thorsten Ohm Telefon: 02861-900 2204