Bundespolizist beendet Streit um einen Sitzplatz im Zug

Mittwochnachmittag eskalierte ein Streit um einen Sitzplatz in einem ICE auf dem Weg nach Binz. Gegen 15:40 Uhr saß ein 31-jähriger Reisender auf einem reservierten Sitzplatz. Als die 56-jährige Reisende, die diesen Platz reserviert hatte, ihn bat, diesen frei zu machen, weigerte sich der 31-Jährige, den Platz freizugeben. Stattdessen beschimpfte und beleidigte er die deutsche Staatsangehörige. Erst durch die Unterstützung des Zugpersonals und eines mitreisenden Bundespolizisten, gelang es, den Mann zum Verlassen des Platzes zu bewegen. Am Bahnhof in Eberswalde schloss die Zugbegleiterin den 31-Jährigen aufgrund seines Verhaltens von der weiteren Fahrt aus. Einsatzkräfte des dortigen Bundespolizeireviers nahmen den Mann zur Feststellung seiner Identität mit auf die Dienststelle. Die Bundespolizei leitete gegen den deutschen Staatsangehörigen ein Ermittlungsverfahren wegen Nötigung und Beleidigung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de