(Konstanz) Bilanz der Polizei zum „Schmotzigen“ (24./25.02.22)

Nach fast zwei Jahren "Fasnets-Abstinenz" hat es in Konstanz am gestrigen "Schmotzigen" viele Menschen in die Stadt gezogen um wieder einmal ausgelassenes und fröhliches "Fasnetstreiben" zu genießen. Insbesondere die Innenstadt war ab dem Mittag mit vielen Närrinnen und Narren gut besucht. Teilweise herrschte auf der Marktstätte, insbesondere bei größeren Jugendgruppen, eine aggressive, alkoholbedingte Grundstimmung. Die Einsatzkräfte des Polizeireviers Konstanz, die durch Beamte der Bereitschaftspolizei unterstützt wurden, hatten bis in die späten Abendstunden mit den üblichen "schmotzigen" Begleiterscheinungen, wie Körperverletzungen, Streitigkeiten und Beleidigungen, alle Hände voll zu tun. Es mussten entsprechende Anzeigen gefertigt und auch Platzverweise ausgesprochen werden. Sowohl das von der Stadt erwirkte Glasflaschenverbot, als auch die Maskentragepflicht bei größeren Ansammlungen wurde kaum beachtet. Auf Grund der teilweise extrem lauten Musikbeschallung wurden kurz nach 23 Uhr diverse Lautsprecherbetreiber von der Polizei aufgefordert, diese auszustellen. Die Maßnahme erwies sich schnell als wirkungsvoll und die größeren Jugendgruppen wanderten nach und nach ab, so dass kurz nach 01 Uhr Ruhe im Bereich der Marktstätte einkehrte. Rückfragen bitte an: Katrin Rosenthal Polizeipräsidium Konstanz Pressestelle Telefon: 07531 995-1014 E-Mail: konstanz.pp.sts.oe@polizei.bwl.de