Betrüger agieren per WhatsApp

Ein Trickbetrug hat sich am Mittwoch (2. März) bei einer Familie in Finnentrop ereignet. Dabei erhielt eine 60-Jährige eine Whats-App-Nachricht, augenscheinlich von ihrem Sohn. In dieser teilte er mit, dass sein Online-Banking gesperrt sei und er Geld bräuchte. Er bat sie, einen gewissen Eurobetrag zu überweisen, damit er fällige Rechnungen begleichen könne. Sie kam der Bitte nach und überwies an die in der WhatsApp genannten Kontodaten den Betrag. Als sie ihren Sohn am nächsten Tag auf den Geldbetrag ansprach, gab er an, dass er sie nicht um Geld gebeten habe. Betrüger agieren immer häufiger über Messenger-Dienste. Dabei erscheinen die Kontakte entweder unter einer unbekannten Nummer oder wie in diesem Fall unter dem tatsächlichen Namen des Kontaktes. Die Polizei gibt folgende Tipps, um sich zu schützen: - Fragen Sie persönlich bei den Personen nach. - Nehmen Sie unbekannte Rufnummern nicht als Kontakte auf. - Seien Sie vorsichtig, wenn Sie über Messenger-Dienste zu Geldzahlungen aufgefordert werden. - Falls Sie bereits eine Überweisung getätigt haben, kontaktieren Sie sofort die Bank und veranlassen Sie eine Rücküberweisung. - Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. - Löschen Sie den Chatverlauf nicht.Weitere Informationen zum Trickbetrug über Messenger-Dienste gibt es hier: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/polizei-und-whatsapp-klaeren-gemeinsam-ueber-betrug-auf/ Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Olpe Pressestelle Kreispolizeibehörde Olpe Telefon: 02761 9269 2200/-10 E-Mail: pressestelle.olpe@polizei.nrw.de