2,7 Promille: Mann leistet Widerstand im Bahnhof Harburg und verwendet lautstark Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen-

Am 07.03.2022 gegen 17.00 Uhr mussten Bundespolizisten einen stark alkoholisierten Mann (m.20) am S-Bahnsteig im Bahnhof Harburg unter erheblichen Widerstandshandlungen in Gewahrsam nehmen. Zuvor geriet der Beschuldigte am S-Bahnsteig in das Visier einer Bundespolizeistreife, da er keinen Mund-Nasen-Schutz (MNS) trug und auffällig herumtorkelte. Auf das Fehlen des MNS angesprochen reagierte der Mann umgehend äußerst aggressiv. Während der anschließenden Überprüfung der Personalien rief der Beschuldigte mehrfach lautstark "Sieg Heil" und versuchte einen Passanten mit geballten Fäusten zu attackieren. Daraufhin wurde der Mann kontrolliert zu Boden gebracht und gefesselt unter erheblichen Widerstandshandlungen zum Bundespolizeirevier verbracht. Die eingesetzten Polizisten beleidigte der Beschuldigte während der Einsatzmaßnahmen mehrfach auf übelste Weise. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,75 Promille. Ein angeforderter Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit des Aggressors fest. Anschließend bekam der Beschuldigte in einer Zelle ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung und wurde später wieder entlassen. Entsprechende Strafverfahren (Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) leiteten Bundespolizisten gegen den Beschuldigten ein. RC Rückfragen bitte an: Pressesprecher Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens Mobil 0172/4052 741 E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de Bundespolizeiinspektion Hamburg