Elmshorn – Kontrolle des Schwerlastverkehrs
Am heutigen Dienstagvormittag (08.03.2022) kontrollierte das Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Elmshorn auf dem dortigen Gelände der Autobahnpolizei 14 Fahrzeuge.
Innerhalb der vierstündigen Kontrolle stellte die Beamtinnen und Beamten sieben Verstöße fest.
Bei der Kontrolle der Lkw bzw. der Lkw-Anhängergespanne stellten die Einsatzkräfte drei geringfügige Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten fest, die mit Verwarnungsgeldern im zweistelligen Bereich geahndet werden.
Bei drei weiteren Fahrzeugen war die Ladung nicht ausreichend gesichert, z. B. nur zur den Seiten aber nicht nach hinten und vorne mit Spanngurten verzurrt.
Bei einem weiteren Speditions-Lkw stellten die Polizisten einen Kontrollbericht aufgrund abgefahrener Reifen aus.
Für ein Gespann aus einem kombinierten Zugfahrzeug mit Wohn- und Transportbereich für Pferde plus Pferde-Anhänger endete die Fahrt bei der Autobahnpolizei.
Der Anhänger war für das Zugfahrzeug zu schwer und hätte von diesem nicht gezogen werden dürfen.
Entsprechend verblieb der Anhänger zunächst auf dem Gelände der Autobahnpolizei und muss von dort mit einem geeigneten Zugfahrzeug abgeholt werden.
LKW-Unfälle haben oftmals besonders schwere Unfallfolgen für andere Verkehrsteilnehmer. Hauptunfallursachen sind Geschwindigkeitsüberschreitungen, mangelnde Ladungssicherung und Übermüdung. Übermüdete Fahrer, zu schnelle und technisch nicht einwandfreie Fahrzeuge stellen eine große Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar. Darum ist es wichtig, durch möglichst häufige intensive Kontrollen die anderen Verkehrsteilnehmer vor schweren Unfallfolgen insbesondere auf Bundesautobahnen zu bewahren.
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Lars Brockmann
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