Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 6 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 03.03.2022 - 09.03.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 5 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 9.667 Fahrzeuge fest, dass 6 % zu schnell unterwegs waren. 2 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 551 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 70 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 481 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 99 km/h in Bocholt auf der Hamalandstraße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 107 km/h in Borken-Weseke auf der B 70Nordkreis: - innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 58 km/h in Ahaus, Wessumer Straße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 106 km/h in Vreden auf der L 608Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Telefon: 02861-900-2222