Mehrere Widerstände im Krankenhaus nach ausgesprochenem Hausverbot
Als ein 52-Jähriger am Montag (14.03.2022) gegen 13.50 Uhr in der Dreieckstraße ein durch das dort ansässige Krankenhaus ausgesprochenes Hausverbot ignorierte, kam es zu mehreren Widerständen. Der Mann sollte nach bisherigen Erkenntnissen ein Dokument ausfüllen und das Krankenhaus danach wieder verlassen - er selbst war kein Patient. Der Hagener weigerte sich jedoch und lehnte es auch ab, einen Corona-Test zu machen. Als die hinzugerufenen Polizisten einen Platzverweis gegen ihn aussprachen, baute sich der 52-Jährige im weiteren Verlauf drohend vor ihnen auf. Als er zudem einen Sicherheitsmitarbeiter angehen wollte, hinderten ihn die Beamten daran. Der Mann leistete erheblichen Widerstand, schubste die Einsatzkräfte, trat immer wieder nach ihnen und wehrte sich massiv gegen eine Fixierung. Nachdem der Hagener schließlich in den Streifenwagen gebracht wurde, erschienen zwei weitere Familienmitglieder des Mannes - auch sie griffen die Polizisten an. Die beiden Männer (21 Jahre alt und 17 Jahre alt) betraten das Krankenhaus und verhielten sich anderen Patienten gegenüber aggressiv. Nur mit weiteren Einsatzkräften und dem Einsatz von Reizstoff konnte die Situation beruhigt werden. Sowohl der 52-Jährige als auch der 21-Jährige und 17-Jährige wurden in Gewahrsam genommen. Sie erhielten eine Anzeige. Bei den Widerständen verletzte sich ein Polizist leicht, er verblieb jedoch dienstfähig. (arn)
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