(Tuningen, Lkrs. VS) Falscher Sohn fordert zu Geldüberweisung auf
Eine mittlerweile verbreitete Betrugsmasche in einem Messenger-Dienst hat eine 69-jährige Frau durchschaut. Sie erhielt eine Nachricht auf WhatsApp von ihrem angeblichen Sohn, wonach dieser eine neue Nummer hätte und um eine Überweisung eines vierstelligen Bargeldbetrags auf ein deutsches Konto bat. Die Frau rief sofort ihren Sohn auf der alten Nummer an und erkundigte sich wegen der ungewöhnlichen Zahlungsaufforderung. Dieser wusste nichts von einer derartigen Nachricht, weshalb der Betrugsversuch aufflog und es nicht zu einer Überweisung kam.
Die Polizei warnt vor solchen Meldungen auf Messenger-Diensten, die derzeit gehäuft auftreten. Bei Geldforderungen sollte stets geprüft werden, ob dies seine Richtigkeit hat. Hinweise, wie man sich schützen kann, gibt es bei der nächsten Polizeidienststelle und im Internet unter www.polizei-beratung.de .
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Uwe Vincon
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