(UL) Ehingen, Ulm – Polizei kontrolliert Raser / Am Montag waren mehr als 20 Autos viel zu schnell in der Region unterwegs.
Am Montagvormittag führte die Polizei Geschwindigkeitskontrollen auf der B311 Höhe Abzweigung Munderkingen durch. Dabei stoppte die Polizei drei Fahrende, die deutlich zu schnell unterwegs waren. Bei erlaubten 100 km/h fuhren sie zwischen 126 und 143 km/h. Auf eine 35-Jährige und einen 42-Jährigen kommen ein einmonatiges Fahrverbot, ein Bußgeld von mindestens 320 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg zu. Eine 52-Jährige muss bei einer Überschreitung von 26 km/h mit einem Punkt und einem Bußgeld von 150 Euro rechnen.
Auch in Ulm wurde der Verkehr durch die Beamten des Polizeireviers Ulm-Mitte auf dem Berliner Ring überwacht. Zwischen 13.30 Uhr und 17.15 Uhr konnten dort 20 Auto- und Motorradfahrer festgestellt werden, die zu viel schnell waren. Spitzenreiter war ein 54-Jähriger Fahrer auf seiner Yamaha. Der Mann wurde bei erlaubten 70 km/h mit 133 km/h gemessen und war deutlich zu schnell. Bei der Kontrolle zeigte er sich uneinsichtig. Er muss nun mit einem zweimonatigen Fahrverbot, einem Bußgeld von mindestens 600 Euro und zwei Punkte in Flensburg rechnen. Auch die anderen Schnellfahrer bekommen Anzeigen.
Die Polizei weist darauf hin, dass zu schnelles Fahren nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Um die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen führt die Polizei ihre Geschwindigkeitskontrollen durch. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang! Ausführliche Informationen zu den Gefahren durch schnelles Fahren gibt eine Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann. Tipps gibt auch die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de.
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