(St. Georgen, Lkrs. VS) Frau überweist Betrüger über 2000 Euro

Eine 68 Jahre alte Frau hat einem Betrüger, der sich in dem Messenger-Dienst WhatsApp als ihre Tochter ausgab, über 2000 Euro überwiesen. Bei ihrer Hausbank flog der Schwindel auf, weshalb in letzter Minute die Zahlungen gestoppt werden konnten. Die Frau blieb deshalb von einem Schaden verschont. Die Ermittlungen der Polizei zu dem Betrugsversuch, der schon vor einigen Tagen stattfand, ergaben, dass die 68-Jährige eine Nachricht von ihrer angeblichen Tochter erhielt, wonach sie eine neue Nummer hätte, weil ihr Handy kaputt ging. Da ihr Online-Banking nicht mehr funktioniere, bat der Absender um die Überweisung. Das angegebene Konto ist auf einen 18-Jährigen registriert, dessen Identität noch festgestellt werden muss. Die Polizei schließt nicht aus, dass es sich dabei um einen Falschnamen eines Betrügers handelt. Die Polizei warnt vor solchen Trickbetrügereien. Bei solchen Zahlungsanweisungen sollte stets geprüft werden, ob dies seine Richtigkeit hat. Diese relativ neue Masche in Messenger-Diensten ist in letzter Zeit vermehrt bei der Polizei angezeigt worden. Teilweise konnten die Banken die gezahlten Beträge auch nicht mehr retten. Hinweise, wie man sich schützen kann, gibt es bei der nächsten Polizeidienststelle und im Internet unter www.polizei-beratung.de . Rückfragen bitte an: Uwe Vincon Polizeipräsidium Konstanz Pressestelle Telefon: 07531 995-1010 E-Mail: konstanz.pp.sts.oe@polizei.bwl.de