Umfangreiche Verkehrskontrollen der Polizei
Die Kreispolizeibehörde Heinsberg führte am Donnerstag, 24. März, umfangreiche Kontrollen zur Vorbeugung von Verkehrsunfällen durch. Diese waren eingebunden in eine europaweite "ROAD-POL" Kontrollwoche mit dem Schwerpunkt Geschwindigkeit.
Über das ganze Kreisgebiet verteilt maßen die eingesetzten Polizisten bei 482 Fahrzeugen eine überhöhte Geschwindigkeit. Während 441 Kontrollierte im Bereich eines Verwarngeldes lagen, waren 41 Fahrer/-innen so schnell, dass sie eine Anzeige erhalten. Zwei Fahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Einen gefährlichen Höchstwert erzielte ein Fahrer, der bei erlaubten 30 km/h rund doppelt so schnell unterwegs war.
In Gangelt-Stahe kontrollierten die Beamten einen Transporter, der ungesichertes Gefahrgut auf der Ladefläche beförderte. Gegen ihn, den Halter sowie den Verlader wurde jeweils eine Anzeige gefertigt. Weiterfahren durfte der Mann erst, nachdem ein Firmenangehöriger hinzugekommen war und die Ladung ordnungsgemäß gesichert hatte.
Bei der Kontrolle eines Schrotthändlers auf der B56 stellte die Polizei Elektrogeräte fest, die in die Niederlande transportiert werden sollten. Der Betroffene hatte allerdings keine Reisegewerbekarte und keine erforderliche Ausfuhrgenehmigung. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz eingeleitet.
Bei einem PKW mit Anhänger fehlte das Abrissseil für die Bremsen. Gegen den Fahrer wurde ein Verfahren wegen einer Ordnungswidrigkeit eingeleitet. Außerdem untersagten die Beamten ihm die Weiterfahrt.
Auch in Zukunft wird die Kreispolizeibehörde regelmäßig solche Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
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