(BC)(GP)(HDH)(UL) Region – Sicher in den Osterurlaub / Die Polizei gibt Ihnen Tipps für eine sichere Reise mit ihrem Auto.
Wer mit dem Auto, einem Wohnwagengespann oder dem Wohnmobil in den Urlaub fahren möchte, sollte einige einfache Verhaltensregeln beachten, um unnötigen Ärger zu vermeiden und sicher ans Ziel zu kommen.
Eine gute Reiseplanung kann helfen, entspannt an den Urlaubsort zu kommen. Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang, den richtigen Reisezeitpunkt zu wählen und Ausweichrouten parat zu haben. Bei Pausen während der Fahrt und am Zielort rät die Polizei, Wertsachen und Papiere nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen und das Fahrzeug nur an sicheren Orten abzustellen.
Weitere Tipps der Polizei vor dem Reisestart:
- Vor Fahrtantritt den technischen Zustand des Fahrzeugs
überprüfen: Reifen müssen auf richtigen Luftdruck und Schäden
kontrolliert werden. Ebenso wichtig ist die Überprüfung der
Warnausrüstung wie Warnweste, Warndreieck, Verbandskasten,
Ersatzrad und Wagenheber. - Das Fahrzeug richtig beladen: Gegenstände, die nicht richtig
gesichert sind, beispielsweise lose im Fahrzeug oder auf der
Hutablage liegen, können bei Unfällen oder Bremsmanövern zu
tödlichen Geschossen werden. Hier helfen Gepäckgitter oder
-netze. Zulässige Gewichte sowie Dach- und Anhängelasten des
Fahrzeuges unbedingt beachten. Überladung verändert das
Fahrverhalten eines Fahrzeuges erheblich. Besonders falsch oder
überladene Wohnwagen können leicht ins Schleudern geraten oder
gar abhängen. Zudem verlängert sich der Bremsweg bei schwer
beladenen Fahrzeugen. - Ausgeschlafen in die Urlaubsreise starten: Müdigkeit und der
gefürchtete Sekundenschlaf bergen das größte Unfallrisiko. Der
Start in den Urlaub sollte deshalb nicht nach einem langen
Arbeitstag erfolgen. Fahrtzeit und Fahrtstrecke sollten
großzügig und mit genügend Pausen geplant werden. Fahrpausen
alle zwei Stunden, verbunden mit Entspannungs- oder
Lockerungsübungen, tragen zu Erholung und Stressabbau bei. - Erst gurten, dann starten: Immer den Sicherheitsgurt anlegen. Er
ist nach wie vor der Lebensretter Nummer eins. Vor allem darauf
achten, dass Kinder richtig gesichert sind und es auch während
der Fahrt bleiben. Auch mitreisende Tiere sollten entsprechend
gesichert sein.Weitere Tipps und Informationen finden Sie unter den Adressen www.polizei-beratung.de oder www.gib-acht-im-verkehr.de. Informationsangebote erhalten Sie zudem bei den Automobilclubs oder dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat e.V.
++++++++++
Bernd Kurz/ Jürgen Rampf, Tel. 0731/188-1111
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de