Kreis Recklinghausen/Bottrop: Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine

2 Dokumente Ukraine_FlyerfürSchutzsuchende-ukrainisch.pdfPDF - 456 kBUkraine_FlyerfürSchutzsuchende-deutsch.pdfPDF - 399 kB Auch im Kreis Recklinghausen und in der Stadt Bottrop sind in den vergangenen Tagen und Wochen viele Geflüchtete aus der Ukraine angekommen. Dabei handelt es sich überwiegend um Frauen und ihre Kinder. "Diesen Menschen in ihrer ungemein belastenden Situation Sicherheit zu geben, ist eine weitere wichtige Aufgabe der Polizei", sagt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. "Es besteht die Gefahr, dass Straftäter Unsicherheiten, Ängste und finanzielle Notlagen von Schutzsuchenden betrügerisch ausnutzen. Davor müssen wir Geflüchtete schützen." Besondere Aufmerksamkeit ist bei Verdachtsmomenten des Menschenhandels, der Ausbeutung, unseriöser Arbeits- und Übernachtungsmöglichkeiten sowie etwaiger Sexualdelikte geboten. Die Recklinghäuser Polizei hat dazu Flyer in ukrainischer und deutscher Sprache herausgegeben, in denen vor Betrügern gewarnt wird. Eine Botschaft: "Möglicherweise täuschen Betrüger eine angebliche Arbeitsstelle oder ihre Hilfsbereitschaft nur vor, verfolgen in Wahrheit aber ganz andere Ziele - zum Beispiel Prostitution." Aufgeführt sind in den Flyern auch Kontaktstellen der Polizei im Kreis Recklinghausen und Bottrop, an die sich Geflüchtete in einer Notsituation wenden können. Die Flyer liegen unter anderem in Polizeidienststellen aus, werden in Unterbringungseinrichtungen verteilt und sind auch auf der Homepage der Recklinghäuser Polizei zum Download und Ausdrucken eingestellt: https://recklinghausen.polizei.nrw Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Recklinghausen Bjoern Korte Telefon: 02361 55 1042 E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de Verfolgen Sie unsere Meldungen auch auf: