Betrüger geben sich als Angehörige aus und fordern per Whattsap Geld

2 weitere Medieninhalte Die Polizei warnt erneut eindringlich vor den Betrugsversuchen über Messenger-Dienste. Auch in den letzten Tagen kam es vermehrt zu Anzeigen wegen versuchter oder auch erfolgreicher Betrugsstraftaten, bei denen der Kontakt über einen Messenger-Dienst hergestellt wurde. Am Sonntag (27.03) erhielt eine 68jährige Meerbuscherin eine Nachricht von ihrem "Sohn". Dieser gab an, Hilfe zu brauchen und bat sie um zwei Überweisungen im insgesamt mittleren vierstelligen Bereich. Es handelte sich dabei um "krumme Summen". Am Dienstag (29.03) wurde ein 84jähriger Neusser von seiner vermeintlichen "Tochter" per Messenger Dienst um die Überweisung einer niedrigen vierstelligen Summe gebeten - ebenfalls kein genullter Betrag. In beiden Fällen wurde den Aufforderungen nachgekommen und das Geld wurde überwiesen. Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen aufgenommen. Nachrichten mit einem eindeutig betrügerischen Hintergrund kommen derzeit immer wieder vor. Generell sollte man sich bewusst machen: Ein gesundes Misstrauen ist ratsam, wenn aus heiterem Himmel eilige Geldforderungen an Sie herangetragen werden - und sei es von vermeintlich Bekannten! Kommen Sie Bitten um Geld über Textnachrichten - aber auch am Telefon - auf keinen Fall nach. Nehmen Sie über die Ihnen bekannten und althergebrachten Wege Kontakt zu den angeblich bittstellenden Verwandten auf und überzeugen Sie sich von der Richtigkeit der Forderung. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: