Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 8 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 24.03.2022 - 30.03.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 31 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 18.569 Fahrzeuge fest, dass 8 % zu schnell unterwegs waren. 9 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 1.473 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 275 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.198 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt: Südkreis: - innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 62 km/h in Borken auf der Coesfelder Straße - außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 183 km/h in Bocholt auf der B 473Nordkreis: - innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 93 km/h in Ahaus auf der Graeser Straße - außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 122 km/h in Gronau auf dem AmtsvennwegKontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Telefon: 02861-900-2222