WhatsApp-Betrüger bleiben aktiv – Erneute Warnung vor dieser Masche
HILDESHEIM - LANDKREIS HILDESHEIM - (jpm) In dieser Woche ist es Betrügern in zwei Fällen wiederholt gelungen, Menschen mit der WhatsApp-Masche zu täuschen und zu Überweisungen von höheren Geldbeträgen zu bewegen.
Die Geschädigten, eine 71-jährige Frau aus dem Landkreis und ein 71-jähriger Mann aus dem Stadtgebiet, erhielten über den Messengerdienst Nachrichten von unbekannten Nummern. Die Absender gaben sich jeweils als Söhne aus, die eine neue Nummer bzw. ein neues Handy hätten. Im Verlauf der Schriftwechsel wurden die Geschädigten um Durchführung mehrerer Echtzeit-Überweisungen gebeten, die die vermeintlichen Söhne selbst angeblich nicht durchführen könnten.
Davon ausgehend ihre Kinder zu unterstützen, nahmen die Geschädigten die Überweisungen vor. Bei der Frau handelte es sich insgesamt um einen mittleren vierstelligen und bei dem Mann um einen niedrigen fünfstelligen Betrag.
Bei anschließenden Kontakten mit den tatsächlichen Söhnen flogen die Betrugstaten auf.
Die Polizei appelliert immer misstrauisch zu sein, wenn Nachrichten von unbekannten Nummern eingehen. Insbesondere dann, wenn diese mit Geldforderungen verbunden sind.
Weitere Informationen und Verhaltenshinweise zu der in Rede stehenden Betrugsmasche können unter folgenden Links abgerufen werden:
https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/enkeltrick-betrueger-nutzen-whatsapp/
https://www.polizei-praevention.de/aktuelles/angebliche-whatsapp-familien-kontakte-bitten-erneut-um-hilfe-bei-ueberweisung.html?hilite=WhatsApp
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Jan Paul Makowski
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