#PassAuf! – Polizei stellt bei Kontrollen 63 Verkehrsverstöße fest

Bei ihren Schwerpunktkontrollen hat die Polizei am Mittwoch und am Donnerstag insgesamt 63 Verkehrsverstöße festgestellt. Während am Mittwoch bei einer gemeinsamen Kontrolle mit dem Zoll auf der L776 sowie auf der B64 der Güterverkehr im Fokus stand, drehte sich die Kontrolle am Donnerstag im Innenstadtbereich von Paderborn, Borchen und Salzkotten um das Thema Ablenkung. Dabei erwischten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten 27 Verkehrsteilnehmer, die durch ihr Handy vom Straßenverkehr abgelenkt waren. Die Autofahrenden telefonierten zumeist nicht, sondern tippten auf dem Display herum. Sechs weitere Autofahrer verstießen gegen die Gurtpflicht, einer fuhr trotz roter Ampel weiter, ein weiterer war zu schnell unterwegs. Bei gleichem Vergehen erwischte die Polizei ebenso einen Radfahrer. Die weiteren sechs Ordnungswidrigkeitsanzeigen bezogen sich unter anderem auf Verkehrsteilnehmer, die andere Verkehrsteilnehmer beispielsweise durch falsches Parken gefährdeten. Einmal fehlte die Pflichtversicherung für das Fahrzeug. Bei den gemeinsamen Kontrollen mit dem Zoll am Mittwoch erwischte die Polizei einen 22-Jährigen auf der B64, der hinter seinem Fahrzeug einen Anhänger führte, auf dem ein Kleinbagger geladen war. Beim Wiegen stellten die Beamtinnen und Beamten fest, dass die Anhängerlast um 39 Prozent überschritten war. Darüber hinaus war der Mann nur im Besitz der Fahrerlaubnis Klasse B und führte das Gespann somit ohne erforderliche Fahrerlaubnis. Gegen ihn läuft nun eine Strafanzeige. Darüber hinaus stellte die Polizei bei sechs weiteren LKW und Kleintransportern eine Überladung beziehungsweise eine unzureichende Ladungssicherheit fest und sprach Ordnungswidrigkeisanzeigen aus. Zweimal gefährdeten die Fahrer andere Verkehrsteilnehmer beim Abbiegen. Weitere Ordnungswidrigkeitsanzeigen gab es wegen nicht eingehaltener Ruhezeiten. Die wöchentlichen Kontrollen sind Teil des Behördenschwerpunktes #PassAuf!, mit dem sich die Polizei Paderborn für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im Kreis Paderborn einsetzt. Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Paderborn - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Telefon: 05251 306-1320 E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle Polizei Paderborn Telefon: 05251 306-1222