23-jähriger Mann muss für zweieinhalb Jahre ins Gefängnis
Die Bundespolizei hat am Mittwochabend an der deutsch-niederländischen Grenze einen per Haftbefehl gesuchten Mann festgenommen.
Der 23-Jährige war Fahrgast in einem grenzüberschreitend verkehrenden Reisezug aus den Niederlanden. Bundespolizisten hatten den Mann im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze zu den Niederlanden im Bahnhof Bad Bentheim kontrolliert.
Bei der Überprüfung der Personalien des 23-jährigen iranischen Staatsangehörigen stellten die Beamten fest, dass die Justiz mit Haftbefehl nach dem Mann fahnden ließ.
Der Mann war wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Jugendfreiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Im Mai 2018 wurde der 23-Jährige vorzeitig abgeschoben und ein befristetes Wiedereinreiseverbot verhängt.
Durch seine erneute Einreise muss er jetzt die restliche Haftstrafe von 976 Tagen absitzen.
Der Mann wurde von den Bundespolizisten in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt gebracht.
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